Schule im Aufbruch
An unserer Schule wollen wir neue Wege gehen. Deswegen sind wir Mitglied bei „Schule im Aufbruch“, einer Initiative, die ihre pädagogischen Konzepte am Weltaktionsplan Bildung für Nachhaltige Entwicklung der UNESCO orientiert. Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit „Schule im Aufbruch“ die neuen Wege in dieser komplexer werdenden Welt auch in die Schule bringen zu können.

Wofür steht „Schule im Aufbruch“?
Das Ziel von Schule im Aufbruch ist es, Schulen so zu gestalten, dass sie zukunftsorientiert sind und die Potentiale aller Kinder fördern. Ein wichtiger Teil dabei ist das Schaffen von Lernorten, an denen alle Kinder gut lernen und sich entfalten können.
Was bedeutet „ganzheitliche und transformative Bildung“?
Hierbei geht Bildung über reines Faktenwissen hinaus und befähigt unsere SchülerInnen dazu komplexe Zusammenhänge zwischen ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Entwicklung zu erkennen und gemeinsam an Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu arbeiten. Hierbei liegt ein wichtiger Fokus auf forschendem und aktionsorientiertem Lernen, bei denen interaktive Methoden eingesetzt werden, die zum Beispiel unter anderem kritisches Denken und Teamfähigkeit fördern.
„Transformative Bildung“ zielt darauf Selbst- und Weltbilder zu verändern. Sie bezieht sich dabei auf rationales, körperliches, emotionales und beziehungsbasiertes Lernen mit dem Ziel der Bildung einer „Weltbeziehung“. Ziel ist es, dass sich privilegierte Menschen aktiv für eine sozial-ökologische Veränderung einsetzen. Dazu sollen sich unsere SchülerInnen als WeltbürgerInnen verstehen lernen und ihre alltäglichen Entscheidungen mit einem internationalen Blick treffen. Dieser Ansatz ist Teil der UNESCO-Roadmap BNE 2030, die Bildung als Schlüsselfeld für die Verwirklichung aller globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sieht.